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Die Baumart Rotbuche, Kapitel 4

− Die Standortsansprüche der Rotbuche −

 
 

 
 




 
 

Hinweis:

Bei den folgenden Texten handelt es sich um Auszüge aus dem KOSMOS Wald- und Forstlexikon von 1998. Die genaue Quellenangabe finden Sie im Impressum.


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Die Buche wächst in der kollinen, montanen, seltner subalpinen Vegetationsstufe auf kalkarmen bis kalkreichen, lockeren, sickerfrischen, gut durchfeuchteten, mittelgründigen, etwas tonigen, nährstoffreichen Böden, auf steinigen Lehmböden und auch auf Sandböden, in sommerkühlen Klimalagen von der Ebene bis in Höhenlagen von etwa 1200 m im Bayrischen Wald und 1500 m in den Alpen, in den Tieflagen oft in Mischung mit Eiche (Eichen- Buchen- Wälder), in den Hochlagen mit Tannen und Fichten.

Sie bevorzugt Standorte mit ozeanischem Klimacharakter (feuchtes, warmes Klima, relativ milde Winter und hohe Niederschläge), meidet Staunässe und ist - vor allem in der Jugend - gegen starke Winterfröste, Spätfröste, Hitze und Dürre empfindlich. Wind verträgt sie jedoch sehr gut, weshalb in Frankreich, Belgien und Nordwestdeutschland Buchen häufig als Windschutz auf die Westseite des Hauses oder Gehöftes gepflanzt werden. Freistehende Exemplare auf den Höhen der Mittelgebirge zeigt oft ausgeprägte Windschurformen. So sind z.B. auch auf den Weideflächen der Höhenzüge und Täler der Rhön vereinzelt knorrige Wetterbuchen anzutreffen.



 

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