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Die Baumart Rotbuche, Kapitel 5

− Die Schädlinge der Rotbuche −

 
 

 
 




 
 

Hinweis:

Bei den folgenden Texten handelt es sich um Auszüge aus dem KOSMOS Wald- und Forstlexikon von 1998. Die genaue Quellenangabe finden Sie im Impressum.


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Neben der Hain- besitzt die Rotbuche die größte Schattenfestigkeit der heimischen Laubbäume und ist als Bodenschutzholz unter den Lichtbaumarten (Eiche, Lärche, Kiefer) gut geeignet. Die Umtriebszeit beträgt 100 bis 150 Jahre. Überalte Bäume sind häufig wipfeldürr und auch kernfaul (Weißfäule), was durch den Befall des Zunderschwammes kenntlich ist. Gefährdet ist die Buche durch die Schleimfluss- krankheit, den Buchenkrebs (Baumkrebs), den Buchenpracht- käfer und den Schiffswerft- käfer; mitunter kommt es zu Massenbefall durch die Nonne und den Buchenspinner, wodurch oft ganze Bestände kahlgefressen werden. Auch Gallen kommen relativ häufig vor, die von den Larven der Buchen(blatt)- gallmücke hervorgerufen werden.

Die Buche ist sehr empfindlich gegenüber Schwefeldioxid und Flurwasserstoff. Das Baumsterben beginnt bei ihr mit frühzeitigem Abfall grüner und vertrockneter Blätter sowie mit Kronendürre.

Die Buche ist verbiss- und schälgefährdet.



Buchenzweig

Buchenzweig


 

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